Spielzeug wegräumen
Hier eine Idee aus dem „Spielzeug reduziertem Ansatz“
Viele kennen es aus eigener Erfahrung, im Laufe der Zeit häuft sich immer mehr Spielzeug im Kinderzimmer an, das Aufräumen wird schwierig, die Kinder verlieren den Überblick, und manchmal auch wir Eltern.
Hier hat sich eine einfache Idee bewährt. Immer mal wieder einzelne Spielzeuge, die im Moment kaum bespielt werden wegräumen. Am besten, wenn das Kind es nicht sieht, sonst kann es zu Diskussionen kommen. Meist vermissen es die Kinder nicht, falls doch, kann man erklären, dass das Spielzeug „eine Pause braucht, und bald zurück kommt“.
Nach 2-3 Wochen kann das Spielzeug zurückkommen. Oft wird es dann freudig begrüßt, und wie neues Spielzeug bespielt. Nun kann ein anderes Spielzeug „in die Pause gehen“….
Spiele für Wartezeiten
Ab ca. 4 Jahre
Tiere raten
Ein Spieler denkt sich ein Tier aus. Der andere Spieler muss nun durch seine Fragen herausfinden, um welches Tier es sich handelt. Ist es klein? Hat es ein Fell? Lebt es im Wasser? Haben wir es schon einmal in echt gesehen? Es dürfen nur Fragen gestellt werden, die sich mit ja und nein beantworten lassen. Wer das Tier erraten hat, darf weitermachen. Das Spiel kann natürlich auch mit mehreren, ratenden Spieler gespielt werden.
Dieses Spiel lässt sich überall spielen, im Auto, bei einer Wanderung, im Wartezimmer beim Arzt usw. Immer, wenn die Stimmung kippt und das Kind zu quengeln anfängt, ist es eine super Abwechslung. Nebenbei ist eine wunderbare Konzentrationsübung, denn alle Antworten müssen ja gespeichert werden, um zum Ziel zu kommen
„Ich sehe was, was Du nicht siehst…“
Ein Spieler wählt für sich einen Gegenstand in der Umgebung aus und verrät dem Mitspieler nur die Farbe und sagt also zum Beispiel: „Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist rot.“ Nun muss der Mitspieler durch Fragen herausfinden, um welchen Gegenstand es sich handelt. Anschließend wird gewechselt.
Ein Klassiker unter den Ratespielen, der immer dann funktioniert, wenn man an einem festen Platz ist, zum Beispiel an der Bushalte-Stelle oder im Wartezimmer beim Arzt.
Positive Sprache – wie mein Kind mich besser versteht
Kommunikation mit Kindern kann herausfordernd sein. Oft hat man den Fokus auf dem, was das Kind „nicht“ tun soll, anstatt klar zu sagen, was das Kind machen soll. Zum Beispiel ermahnen viele ihre Kinder mit „spring nicht in die Pfütze…“ und wundern sich dann, dass das Kind genau das tut, was man nicht wollte. Kinder hören oft das Wort „nicht“ nicht, und verstehen es als Aufforderung, z.B. in die Pfütze zu springen.
Doch was kann man dagegen machen?
Ein pädagogischer Ansatz ist die positive Sprache. Hier wird versucht, Aufforderungen positiv zu formulieren.
Hier einige Bespiele:
Nicht rennen
Hör auf so einen Lärm zu machen
geh nicht über die Straße
hört auf zu streiten
pass auf, dass du nicht hinfällst
jetzt ist Schluss mit Fernsehen
nicht aufheben
Pass auf, dass du nicht runter fällst
Nicht kleckern
lauf bitte langsam
spiel bitte leise
bleib stehen, bis ich komme
hört euch gegenseitig zu
lauf bitte vorsichtig
jetzt spielen wir etwas zusammen
lass es liegen
klettere vorsichtig
esse aufmerksam, vorsichtig
Dies kann eine Hilfe sein, das Kind zu stärken. Es wird mit positiven Signalen versucht, mit dem Kind in den Dialog zu kommen. Auch das Selbstbewusstsein wird gestärkt, dem Kind wird etwas
zugetraut.
Vorlese Höhle
sobald das Kind sitzen kann.
Ihr braucht: 1 Tisch oder vier Stühle, mehrere Decken und Kissen, 1 Buch
Mit den Decken hüllt Ihr den Tisch ein. Verwendet Ihr die Stühle, dann stellt diese paarweise gegenüber auf, sodass
die Sitzflächen nach außen weisen und in der Mitte ein freier Raum entsteht. Der Boden wird mit den Kissen gepolstert.
Kinder ab 1,5 Jahren können da schon mithelfen. Dann ein oder mehrere Lieblingsbücher raussuchen und sich zusammen in die Höhle zurückziehen. Aneinander kuscheln und die Zeit beim Bilder
anschauen und vorlesen genießen. Durch die Höhle wird auch im Alltag etwas Ungewöhnliches geschaffen, was Kinder spannend finden.
Vorlesen hat viele Vorteile: Ihr könnt anhand des Buches mit dem Kind sprechen, das fördert die Sprachentwicklung. Den engen Körperkontakt lieben viele Kinder, sie fühlen sich geborgen. Es entsteht eine beruhigende Atmosphäre, so kommen die Kinder runter und können entspannen.
Entdeckungsreise vor der Haustür
Ab ca. 1 Monat, je älter die Kinder sind, desto aktiver nehmen sie teil
Es fällt Jung und Alt leichter, raus zu gehen, wenn Ihr den Spaziergang zu einer kleinen Entdeckungsreise macht:
Geht bewusst einen anderen Weg. Was könnt Ihr entdecken? Vielleicht eine Abkürzung, einen Park oder sogar einen Spielplatz? Oder wie wäre es mit einer „Foto-Safari“? Je nach Alter können die Kinder selbst Fotos mit dem Handy machen. Was sieht Dein Kind? Was ist Dir selbst aufgefallen? Schön ist es auch, wenn Ihr aus dem Spaziergang ein Suchspiel macht: Wer entdeckt die meisten Blumen und Blüten? Könnt Ihr Tiere entdecken? Was ist alles rot? Dadurch kann man in der eigenen Umgebung immer wieder Neues entdecken.
Versucht jeden Tag raus zu gehen, egal bei welchem Wetter. Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem, entspannt und macht gute Laune.
Der imaginäre Mitbewohner Otto
Wenn eine gereizte Grundstimmung herrscht, dann schimpft man häufig übermäßig und zieht die Stimmung noch weiter in den Keller. Da kann es helfen, wenn man einen imaginären Mitbewohner stattdessen ausschimpft.
Wenn die Wohnung schon wieder komplett chaotisch ist, kann es helfen - anstatt die Familie anzumeckern - zu sagen: "Mensch, Otto hat hier schon wieder so viel
Unordnung gemacht! Könnt ihr mir helfen, dieses Chaos von Otto zu beseitigen?" Dadurch ist die Stimmung nicht direkt auf dem Tiefpunkt, aber das blöde Chaos vom Otto wird trotzdem
aufgeräumt.
Wir wünschen Euch viel Spaß dabei, Euch einen eigenen imaginären Mitbewohner auszudenken!
Rituale zur Schlafenszeit
Angepasst an das Alter des Kindes schon ab dem 1. Lebenstag möglich
Feste Rituale sind für unsere Kleinen (und Großen) beim Einschlafen ganz wichtig.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, um zur Ruhe zu kommen, wichtig ist, dass man die Zeit für das Zu-Bett-geh-Ritual nicht zu kurz ansetzt, denn gerade die Kleinen brauchen etwas Zeit, um "runter
zu kommen".
Wie wäre es mit einer "Nackedeistunde"? Einen Raum – z.B. das Bad - schön warm heizen, ein großes Handtuch ausbreiten und dann das Kind ausziehen. Erstmal kann es sich "frei" bewegen, um das
andere Körpergefühl zu genießen. Als nächstes am besten Zähne putzen, dann ist die „Arbeit“ schon mal erledigt (schau Dir dazu vielleicht den Beitrag zum Zähne-Putzen an). Dann kann man mit einer
kleinen Massage beginnen. Dazu etwas Öl in den Händen verreiben und dann den Körper des Kindes von Kopf bis Fuß sanft kreisend massieren. Beruhigende Musik im Hintergrund unterstützt die
Entspannung. Statt der Musik kann man auch kleine Reime zur Massage sprechen:
Sanft drücken und streicheln.
Der Haut liebevoll schmeicheln.
Den Rücken zärtlich durchkneten.
Leis´ in den Nacken trompeten.
Alle Muskeln aufweichen.
Und über die Schultern streicheln.
Fünf-Finger-Massage
(Jeweils 1 Finger führt sanft eine Bewegung aus)
Hier kommt der Wirbelsäulenläufer.
Jetzt kommt der Rückenklopfer.
Dann kommt der Nackenkrauler.
Sanft kommt der Haardreher.
Und zum Schluss – ganz sacht - kommt der Hautreiber.
Das zärtliche Streicheln tut gut und beruhigt, es vermittelt Nähe und Geborgenheit. Nach der Massage das Kind den Schlafanzug und den Schlafsack anziehen. Vielleicht noch ein kleines Büchlein
vorlesen und zum Schluss ein Schlaflied singen oder abspielen, schön sind zum Beispiel Lalelu, Schlaf Kindlein, schlaf, Weißt Du wieviel Sternlein stehen…Probiert aus, was für Euch am besten
passt, was Euch Spaß macht und dem Kind gut tut.
Zähneputzen
Viele Kinder haben wenig Lust darauf, Zähne zu putzen. Die Kleinsten haben sogar oft Schmerzen durch das Zahnen, so dass das Zähneputzen wirklich unangenehm sein kann. In diesem Fall hat sich eine besonders weiche Bürste bewährt, zum Beispiel Stage 1 von Oral B (die gibt es leider nur online). Aber egal, ob Dein Kind noch ganz klein oder schon etwas größer ist, Lieder haben sich beim Zähneputzen wirklich bewährt. So fällt das Ganze leichter, und auch die Zahn-Putz-Zeit ist lang genug. Wenn auch die liebste Puppe oder der Lieblings-Kuschel-Bär Zähneputzen muss, macht das vielen Kindern richtig Spaß, weil sie da selber aktiv werden können. Unter diesem Link http://natuerlichanna.de/die-besten-lieder-und-reime-zum-zaehneputzen/ findet Ihr verschiedene Lieder fürs Zähneputzen. Probiert aus, welches Eurem Kind besonders gut gefällt oder lasst es wählen, welches Lied heute gesungen werden soll. Viel Spaß damit!
Morgen-Briefing in der Familie
Gerade wenn wir viel zusammen zu Hause verbringen, ist es hilfreich, sich einen groben Überblick über den Tag zu verschaffen. Zum Beispiel am Ende eines Frühstücks kann jeder aus der Familie gefragt werden: „Was hast Du heute vor?“ Einer aus der Familie schreibt das auf. Wichtig ist dabei auch, die Mahlzeiten einzuplanen oder auch, was im Haushalt erledigt werden muss. Dann kann man aushandeln: Wer kann, was übernehmen bzw. bei Papa oder Mama mithelfen? Das klappt bei Kindern so ab 4 oder 5 Jahren teilweise schon ganz gut. Durch solche Gespräche kann das Verständnis für einander gefördert werden. Auch das Zusammenleben kann dadurch stressfreier und intensiver werden. Und beim nächsten Morgen-Briefing können wir gemeinsam kurz auf den vorigen Tag zurückschauen, was ist gestern super gelaufen, worüber habe ich mich gefreut und was können wir aus dem gestrigen Tag lernen und besser machen. Probiert es aus, es lohnt sich!
Ewiges Streitthema - Handynutzung
leider haben wir hier keine direkten Tipps, und sicher gibt es für viele Nutzungsformen gute Argumente dafür und dagegen. Wir haben hier einmal einen Diskurs herausgesucht, der viele Argumente mit einbezieht. Letztendlich muss jeder selber abwägen.
Diskurs: Handy-Nutzung während Corona
Neue Untersuchungen zeigen, dass während des Corona-Lockdowns die Nutzung von digitalen Geräten bei Kindern stark gestiegen ist. Es gibt auch verschiedene Angebote, die speziell für Kinder am Handy konzipiert sind, wie beispielsweise https://www.kikaninchen.de/ .
In vielen Familien wurde der Medienkonsum der Kinder verstärkt zum Gesprächsthema. Auch wir wurden vor die Herausforderung gestellt, wie viel Zeit am PC und Handy wird den Kindern zugestanden.
Die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ hilft Familien bei der Medienerziehung. Wir möchten euch daher auf die Informationen der Website https://www.schau-hin.info/service/materialien hinweisen. Hier gibt es viele Informationen für Eltern zu allen möglichen Themen im Bezug zur Mediennutzung ihrer Kinder.
Außerdem haben wir mal bei den Familien, die das Zentrum besuchen, nachgefragt, ob und in welchem Alter denn Handynutzung der Kinder in den Familien thematisiert wird.
Wir möchten euch gerne die Aussagen nach Alter sortiert vorstellen:
Erfahrungen ca. 10 Monate bis 1 Jahr
Erfahrungen im Kindergartenalter
In der nächsten Woche stellen wir euch noch ein sehr ausführliches Statement einer Mutter vor, die Wert darauflegt, dass ihre Kinder möglichst keine Zeit am Smartphone verbringen.
Wir freuen uns, wenn ihr den Input zum Anlass nehmt euch weiterführend auf https://www.schau-hin.info/service/materialien zu informieren und in eurer Familie über Medienkonsum zusprechen.
Diskurs: Handy-Nutzung für ältere Kinder
In der letzten Woche haben wir bereits verschiedene Statements von Müttern kleinerer Kinder vorgestellt. In dieser Woche möchten wir auf die Mediennutzung älterer Kinder eingehen. Die Stadt München stellt eine Informationsbroschüre online zur Verfügung, auf die wir sehr gerne verlinken: https://www.muenchen.info/soz/pub/pdf/581_Medienwelten.pdf
Zusätzlich möchten wir euch ein längeres Statement einer Mutter vorstellen:
Handy, Tablet und Co.., wie wir das in unserer Familie so machen:
Fast jeder Erwachsene von uns hat ein Handy und unsere Kinder wachsen unweigerlich damit auf. Trotzdem finde ich, muss man einen Weg finden, die Nutzung solcher Medien sinnvoll zu gestalten.
Mein Mann und ich haben da sehr unterschiedliche Ansichten, und das ist der erste Punkt, den man als Eltern erstmal klären muss, und schon da ist vielleicht der ein oder andere Kompromiss nötig, denn ein ewiges Diskutieren über das Thema legt viel zu sehr das Augenmerk darauf und macht es nur noch interessanter für die Kinder.
Zum Thema Handy war es für uns sehr einfach, da wir die gleiche Einstellung dazu haben.
Die Kinder sehen überall bei ihren Freunden, dass sie durchaus schon in der 1. Klasse ein Handy bekommen, damit sie erreichbar sind, oder sich zu Hause jederzeit melden können. Doch ist das wirklich richtig? Immer erreichbar sein zu müssen? Nein...wir haben mit den Kindern gesprochen für was ein Handy eigentlich da ist...und hauptsächlich ist es zum Telefonieren da und zwar wenn es notwendig ist, zum Beispiel, weil man länger und weiter weg ist, da das in der Grundschule bei uns nicht der Fall ist, haben die Kinder verstanden, dass sie dafür kein Handy benötigen...."Aber alle haben eins...", ist dann irgendwann das Argument der Kinder, aber auch da haben wir Eltern die gleiche Einstellung in (möglichst) jeder Hinsicht...wir vergleichen nicht was andere haben und man sollte auch nichts wollen, weil andere es haben, sondern, weil man es braucht.
Viele Klassen organisieren sich über WhatsApp,aber wir haben uns dagegen entschieden und haben beide kein WhatsApp, es gibt immer liebe Eltern, die einen auf dem Laufenden halten, sollte doch mal etwas sehr Wichtiges dort kommuniziert werden (was ehrlich gesagt nicht oft vorkommt,da Wichtiges immer über Elternbriefe weiter gegeben wird). Und was WhatsApp oder YouTube für Kinder angeht, ist ganz leicht erklärt, dass laut Nutzungsbedingungen das Kind mindestens 13 Jahre alt sein muss, zu Recht, da man eine gewisse Reife braucht, um damit umzugehen.
Mit der 4. Klasse waren die Ausflüge nun aber doch mal allein und weiter weg und deswegen haben wir uns ein " Notfallhandy" angeschafft...eines was tatsächlich nur telefonieren und SMS schreiben kann. Dieses hat unsere Tochter dann zu gegeben Anlass mitbekommen, damit sie uns erreichen konnte. Wir haben ihr die Funktionen erklärt und das es wichtig ist auch am Telefon höflich zu sein, so als ob man jemanden gegenübersteht, auch für SMS gilt das...überleg immer: würdest du das, was du schreibst, auch jemanden direkt sagen.
Mit 11 hat unsere Tochter nun ein eigenes Handy bekommen, damit wir den Umgang noch etwas üben können, bevor sie auf die weiterführende Schule geht. Sie hat Nummern mit Freunden ausgetauscht, die sie auf Grund des Schulwechsels nicht mehr sehen wird, gelegentlich telefoniert oder schreibt sie einer Freundin, aber die Erklärungen der letzten Jahre haben Früchte getragen, sie nutzt das Handy nur, wenn es notwendig ist, für Fotos hat sie eine Kamera und oftmals liegt das Handy nur im Schrank, der außerhalb des Kinderzimmers ist, denn im Kinderzimmer ist Handy freie Zone. Sie hat eine Prepaid-Karte, damit sie versteht, dass jedes Telefonat auch Geld kostet und den finanziellen Aspekt somit auch versteht, und sie kann nicht mit dem Handy ins Internet.
Unser Sohn (9) bekommt auch nur das " Notfallhandy" mit, wenn es notwendig ist und auch das klappt super.
Wenn die Kinder gerne auf YouTube ein Video anschauen möchten, wissen sie, dass sie uns das jeder Zeit fragen können und dann schauen wir es erstmal gemeinsam an und reden auch darüber, wie sinnvoll war das jetzt wirklich, was zeigt das Video oder wenn es zum Beispiel von einer Freundin reingestellt wurde, was für einen Eindruck hinterlässt das und wie wird sie wohl in 10 Jahren darüber denken.
Fazit für uns: Uns war wichtig, dass die Kinder einen vernünftigen Umgang mit dem Handy erlernen, selber kritisch darüber nachdenken und nicht die ganze Zeit am Handy hängen. Bei unserer Großen ist es bis jetzt super gelungen, unser mittlerer Sohn wird deswegen genauso behutsam an den Umgang mit dem Handy herangeführt (da ein völliges ausblenden definitiv nicht sinnvoll ist, da es ein sehr präsentes Thema ist) und für unsere Kleinste ist das Handy nur präsent, wenn sie mal mit Oma telefoniert, aber sonst eigentlich nicht (höchstens wenn ich mal ein Foto mit meinem Handy gemacht habe, die ich aber regelmäßig als Fotobücher entwickeln lasse, damit sie sich anschauen kann).